Wieder nach El Cotillo: Von nun an geht´s bergab ..?


21.02.2004: Pleiten, Pech und Pannen ..?

Eigentlich hätte man es vorher ahnen können: Am Vorabend bereits eine Anfahrt zum Münchner Flughafen mit Hindernissen, später müssen Dinge aus den Koffern ausgepackt werden, die angeblich einen Brand auslösen können im Flugzeug - mittlerweile wirkt jede Zahnbürste wie ein Sicherheitsrisiko ...

An diesem Morgen vor dem Abflug dann erneut ein Teil, das diesmal zurück geschickt werden muss - man ahnt es kaum, aber es ist tatsächlich wieder ein Schweizer Messer, das sich in einer Hosentasche findet - wohl endlich Zeit für einen Update der Checkliste. Eine Abbuchungserklärung in Höhe von 10 EUR ist schnell unterschrieben für die Rücksendung, und dann noch die tröstenden Worte des Personals, dass in Wirklichkeit nur 7,90 EUR abgebucht werden ...

Einer im Team vermisst sein Handy, wohl nicht eingepackt am Morgen, ein anderer muss beim zweiten Einchecken nun endlich die Schuhe ausziehen, weil wohl Gefahren drohen - Ruhe bewahren, auch wenn es schwer fällt, lautet an diesem Morgen die Devise ...

Kein Auto, kein Foto, kein Schiff ...Der Service auf dem LTU-Hinflug ist mies, nach dem Frühstück wird 3 Stunden lang nicht mal ein Getränk angeboten - erst als endlich der ätzende Bordfilm vorbei ist, kommt das Bordpersonal wieder aus seinen Verstecken. Diese scheinen sich im Bereich der vorderen Toiletten zu befinden, denn wie anders soll man die Aufforderung verstehen, nur die hinteren zu benutzen?

So bleibt der Vorhang akribisch stundenlang geschlossen - da vorne möchte deutlich erkennbar niemand gestört werden. Auch der Pilot gibt einen zum Besten: Er ist offenbar völlig überrascht vom Wetter auf der Flugstrecke, das heute heftigen Gegenwind mit sich bringt - dass dies so sein würde, konnte allerdings bereits jeder Laie der Wetterkarte vom Vortag entnehmen ...

Wir landen eine halbe Stunde später als ursprünglich geplant - der hauptsächlich für den Piloten überraschende Gegenwind wird durch die Rückstellung der Uhr um eine Stunde mehr als kompensiert.

Unser erster Weg nach der Landung in Puerto del Rosario führt uns zum Schalter der Autovermietung: Unser langjähriger Vermieter Auto Dominguez ist offensichtlich mittlerweile von der Bildfläche verschwunden, wie wir nun schon seit Wochen wissen. Und so hatten wir dann über www.hispacar.com reserviert: Etliche Faxe und Emails waren erforderlich gewesen, bis man sich dort überhaupt zu einer Buchungsbestätigung bequemte. Der Partner von Hispacar vor Ort sollte eine Firma namens National Atesa sein, die allerdings wiederum von einem anderen Autovermieter, nämlich der Firma Cicar vertreten wird.

Man kann sich nun denken, was bei dieser Angelegenheit klappt und was nicht: Der angeblich bei Cicar reservierte Geländewagen ist natürlich nicht da, wie wir nach kurzer Diskussion erfahren. Die uns mitgeteilte Reservierungsnummer gäbe es gar nicht. Wochen später werden wir feststellen, was bei dem Vorgang dennoch klappt: Die Abbuchung einer Reservierungsgebühr über Kreditkarte durch eine weitere dubiose Gesellschaft, die wiederum anders heißt als die oben genannten Firmen. Nun ist es offensichtlich: Hier wird zumindest äußerst schlampig gearbeitet und wir werden in den Folgewochen noch einiges zu klären haben. Bis dies soweit ist, können wir trotz anders lautender Internetbeiträge allen unseren Lesern nur raten: Hände weg von hispacar.com!

Guter Rat ist nun teuer: Wo am heutigen Samstag, einem Tag mit Hochbetrieb, wie die Schlangen vor den Autovermietungsschaltern zeigen, einen Geländewagen her bekommen? An allen Schaltern, wo wir nachfragen, wird fast schon mitleidig abgewunken: Ein Auto? Heute?? Und dann noch einen Geländewagen??? Immerhin lacht man uns nicht aus bei einer derart abwegigen Anfrage - was will man mehr?

Bei Cicar erbarmt man sich schließlich unser: Auf die Frage, ob sie überhaupt ein Auto hätten, in dem man unser Gepäck einschließlich unserer Drachenröhre unterbringen könne, gibt man uns schließlich einen noch vorhandenen Opel Astra Kombi - soll man über so viel Glück eigentlich lachen oder weinen ..?

Wieder im Norden der Insel: Von nun an geht´s bergab?

Nach langem Suchen finden wir unseren Opel - per aspera ad Astra! Wundert es irgend jemanden, dass wir beim Fotografieren der Lücken in den Stellplätzen, wo eigentlich unser Fahrzeug stehen sollte, schließlich feststellen, dass auch unsere Kodak DC240i plötzlich eine Macke hat?

Versöhnlich: Das Maravilla in El Cotillo ...Der Sucher funktioniert nicht mehr, und so müssen wir ab sofort eine Woche lang zu alledem auch noch "freihändig" fotografieren ... 

Der Weg nach El Cotillo ist vertraut - zum ersten Mal werden wir im Maravilla absteigen, wo wir in all den Jahren vorher noch nie waren. Das Wetter hat sich seit heute (wie üblich! ) auf Fuerte wieder deutlich verbessert: Wie uns die Frau vom Vermieter erzählt, gab es bis gestern  Regen und heftigen Sturm. 

So dauern die Reinigungsarbeiten an unserem zweistöckigen Apartamento schließlich auch bis nachmittags, unter anderem wegen stark versandeter Fenster, und auch gegen 17:00 Uhr wird man damit noch nicht fertig sein ...

Wir nutzen die Zeit für eine Fahrt zum Leuchtturm - das Schiffswrack, das dort bei unserem letzten Besuch noch zu finden war, ist nicht mehr da - sollte das Motto unserer Reise nun etwa lauten: "Kein Auto, kein Foto, kein Schiff ..?" Dennoch, die Wracks von Fuerteventura sind eines der Hauptthemen unsere diesjährigen Reise und das werden wir uns auch nicht nehmen lassen - mehr dazu in unserem Schwerpunkt: Nur wenig geblieben - Die Wracks von Fuerteventura ...

Etwas Rost, etwas Verfall, etwas eindringendes Wasser an glatten regenrinnenlosen Wänden und Legionen von zwei Millimeter großen Ameisen, die jedes Vergessen von Süßigkeiten in kürzester Zeit ahnden - das Maravilla erscheint dennoch recht versöhnlich nach unseren Erlebnissen des Tages. Am späten Nachmittag schließlich können wir unsere zweistöckige Luxussuite beziehen, von der wir nichts geahnt hatten bei unserer Internetbuchung.

Der erste Rundgang im Ort nach vier Jahren lässt die Frage berechtigt erscheinen: Von nun an geht´s bergab? Die benachbarte Apartamentos-Anlage "Cotillo Lagos", wo wir im Jahr 2000 untergebracht waren, steht nahezu leer, ein unschöner Zaum drum herum, die Apartments werden verkauft, die Bar ist geschlossen. Hässliche Bauten sind überall hervor geschossen: Ein Schlag ins Gesicht der heutige Anblick eines von uns vor über 10 Jahren wegen seiner idyllischen Lage fotografierten Gebäudes aus unserer Rubrik "Fotografie" - inzwischen umstellt von überaus scheußlichen Kästen ...

Hässliche Kästen um ein einst idyllisch gelegenes Gebäude ...

1993

... und die selbe Stelle vor mehr als 10 Jahren ...

Campen ist in der City von El Cotillo verboten - schade, oder? :-)) Da arbeitet tatsächlich noch einer ...

Nirgendwo im Ort sieht es wirklich nach einem Boom aus, obwohl abstruse Bauwerke eigentlich dafür sprechen: Vor der City ragt das Gerippe eines riesigen Hotelneubaus in die Luft. Wie wir aus verschiedenen Quellen in den nächsten Tagen erfahren werden, ist dies sichtbares Zeichen von durch EU-Geld gefördertem Größenwahn, der nun endgültig auch im Norden der Insel um sich gegriffen hat - unser Untertitel "Zurück zur Ursprünglichkeit" aus Fuerte 2000 dürfte sich damit von selbst erledigt haben. Doch mehr dazu bei unserer Eurotour Spanien und auch im Nachtrag unten!

Der deutsche Bäcker ist noch da und gut und teuer - Einkauf am Morgen ist Pflicht! Der Ort hat nun auch einen englischen Supermarkt: "Best of British Foods" locken hier den verwöhnten Gourmet. Überhaupt die Briten: Alles ist fest in ihrer Hand, sie geben auf der Insel mittlerweile den Ton an, nachdem die Deutschen weitgehend wegbleiben in diesen Tagen.

Wundert es da, wenn man außer BBC Fuerteventura in Corralejo sogar ein "English Restaurant" antrifft, das mit leckeren Spezialitäten wirbt? In Anbetracht dieser Genüsse für Augen und Gaumen fragt man sich, wann hier die erste norwegische Bar eröffnen wird, die nur hervorragende norwegische Biere anbietet ..?

Feinschmeckerrestaurants vom Feinsten ... Mmmh, lecker ..!

Neu: Ein Delikatessenladen ... :-))

Fahrt nach Corralejo ...

Klar, dass wir auch diesmal wieder nach Corralejo fahren: Es bleibt bei einem einzigen Besuch in dem Ort, der heutzutage die größte Dichte an Bauten und Touristen auf der ganzen Insel aufweist. Klar, dass wir dabei auch wieder bei Claudio vorbeischauen, aber dazu mehr an anderer Stelle.

Der Bauboom hat mittlerweile wohl alle Grenzen gesprengt, der Größenwahn ist unübersehbar und ebenso die Fehlkalkulationen: Welche Legionen von Touristen sollen hier eigentlich in den nächsten Jahren Urlaub machen und ganz neue Siedlungen bevölkern, die abseits von Meer und Strand aus dem Boden gestampft werden? 

Auf der anderen Seite ist auffällig, dass gestandene Anlagen von früher zum Teil oder sogar ganz leer stehen: Während zum Beispiel das Las Agujas, in dem wir früher so oft abgestiegen sind, trotz bester Lage heute geschlossen ist, verkommt auch ein Riesenhotel wie das Oliva Beach äußerlich zusehends: Große Löcher im Putz und herausgebrochene Löcher zeugen von der Endlichkeit des tatsächlichen Wachstums ... 

Dennoch ist der unschöne Stadtstrand von Corralejo bevölkerter denn je: Trotz Warnung vor der Wasserqualität tummeln sich an dieser Stelle mehr Badegäste, als man in früheren Zeiten jemals zu sehen bekam.

Diese Warnung ... ... schreckt hier kaum jemanden ...

Im Ort selbst sind mittlerweile überhaupt keine Parkplätze mehr zu bekommen. Um unseren Opel abzustellen, müssen wir erstmalig bis zur Peripherie fahren. Im Ortsbild dominieren in der Tat inzwischen die Briten. Ein Lokal, vor dem wir uns auf ein Bier niederlassen wollen, verlassen wir fluchtartig wieder: Zu unerträglich der Essiggestank in diesem Moment, als am Nachbartisch gerade schmackhafte Pommes Frites auf britische Art und Weise verfeinert werden ... 

Skulpturen überall - die EU soll schöner werden ...Im Jahr 2002 wurden nicht nur in El Cotillo, sondern auch hier in Corralejo jede Menge Skulpturen aufgestellt - sehnsüchtig in die Ferne schauende Fischerfrauen findet man in ausreichender Menge: Die EU soll schöner werden!

Ein bemerkenswertes Preisniveau herrscht mittlerweile vor: Dabei meinen wir nicht das 0,4l-Bier in Corralejo zu 2,80 EUR, sondern eher den Preis von Immobilien - ein Haus mit 1.000 qm Grund und 120 qm Wohnfläche bei Lajares mitten in der Pampa soll 220.000,- EUR kosten - die spinnen, die Kanaren! Aber lassen wir das Thema, das sicher eher eines für die Eurotour ist - schließlich gibt es noch Erfreulicheres!

Und damit kommen wir zum Kulinarischen: Etliche Lokale der letzten Jahre sind in der Zwischenzeit wieder verschwunden, wie zum Beispiel das Restaurante "Juan el Toston", in dem uns noch vor 4 Jahren Juan über die Massira I berichtete. Das in der Nähe des deutschen Bäckers aufgemachte "Asiatico" ist sicherlich kein Ersatz hierfür, es bleibt bei einem einzigen Besuch in diesem Lokal. 

Wenn man es genau nimmt, bleiben eigentlich derzeit nur zwei erwähnenswerte Restaurants, die wir dann auch prompt mehrfach besuchen: Zum einen das "El Roque de los Pescadores" in der Nähe des neuen Hafens.

Opulent: Dinner im Restaurante Azzurro ...Zum anderen aber das unseren Lesern schon lange bekannte "Azzurro" (N28,693301° W014.014204°): Die einstige Bar, die wir nun schon regelmäßig seit Fuerteventura 98 erwähnen, hat sich mittlerweile zum guten Restaurant gemausert, in dem wir in dieser Woche noch häufig einkehren werden.

Nicht nur die Dorade, die wir dort verspeisen, erweist sich als erstklassig, auch eine andere Tagesspezialität mundet uns hervorragend. Als wir dann noch etwas fragen und dabei falsch verstanden werden, finden wir plötzlich sogar eine Rechnung vor uns. Doch die verschwindet genau so blitzschnell wieder vom Tisch, als sich herausstellt, dass hier ein Irrtum vorliegt: Die Gäste wollten schließlich keine Belege für´s Finanzamt haben, sondern nur den Namen des Fisches wissen ...


1. Nachtrag, März ´05: Zerstörungswut ..?

Bauboom: Hässliche Kästen in El Cotoillo ...Bei unserer erneuten Nachschau im Februar ´05 können wir es feststellen: Die hässlichen Kästen wachsen ebenso weiter empor (Bild rechts anklicken für Panorama) wie offenbar auch der verständliche Volkszorn: Die aufgepinselten Schriftzüge auf der "Prachtstraße" ins Nirgendwo am Leuchtturm von El Cotillo sprechen eine deutliche Sprache.

"Korruption" liest man hier und Demonstranten haben jede Menge Straßenlaternen umgerissen und zerstört - EU-Geld, das hier in dunklen Kanälen versickerte und bisher nicht weg, sondern nur in anderen Taschen war, ist nun zum zweiten Mal verschwunden - diesmal wohl endgültig: Durch die Wut der Bevölkerung ...

Zerstörungswut, die sich entlädt ...

... auf der Straße zum Leuchtturm ... ... in El Cotillo ...

Hausbesuch mit Google ...2. Nachtrag, Juli ´05: Hausbesuch mit Google Earth ...

In Verbindung mit dem neuen "digitalen Weltatlas" von Google haben wir El Cotillo und dem Norden der Insel einen überraschenden Besuch im Rahmen unserer ersten Tests abgestattet - und das Ergebnis war verblüffend!

Mehr dazu in unserem Beitrag: Google Earth - Navigationshilfe oder Spielerei?


3. Nachtrag, März ´07: Schuldige gefunden ..?

Viele trauten ihren Augen nicht, als folgendes Schild im März ´07 ausgerechnet in der Nähe des oben erwähnten "Geister-Kreisverkehrs" von El Cotillo auftauchte: Unter "Cabildo de Fuerteventura" kündigte man Rückbaumaßnahmen an zugunsten der "Urbevölkerung" und es wurden auch Schuldige für die bestehende Situation genannt: Die deutschen Einwanderer, die zu derartigen Situationen geführt haben!

Wie sich später herausstellte, soll dies eine ironische "Kunstdarstellung" gewesen sein - na, dann ...


4. Nachtrag, März ´09: Nachschau

Wie in den Vorjahren besuchen wir auch im Februar 2009 wieder einmal Fuerteventura und selbstverständlich steigen wir auch in diesem Jahr wieder im Maravilla in El Cotillo ab - wo sonst auf der Insel ..?

Inzwischen ist es ein wenig ruhiger geworden auf Fuerteventura, vor dem Hintergrund der derzeitigen globalen Finanz- und Wirtschaftskrise hat sich hier manche Ernüchterung ergeben wie auch manche Erklärung - so z.B. die für die oben erwähnte und im Jahr 2004 vorgefundene Preissituation bei Immobilien - mittlerweile ist auch die spanische Immobilienblase wie die britische lautstark am Platzen ...

Selbstverständlich erkunden wir in diesem Jahr erneut bereits bekannte Plätze und machen so manches wie in den Vorjahren: Ein Besuch der Reste der American Star ist genau so fällig wie z.B. auch eine Offroad-Tour entlang der Westküste. Eine neue Fotoserie über Geisterhäuser und über Surfer entsteht, die hier auf der Insel allgegenwärtig sind. Selbstverständlich kommen wir aber auch oft vorbei in der Gegend rund um den Leuchtturm El Toston: Nach einem obligatorischen Besuch im Azurro finden wir dieses Mal sogar ein großes Stück der Massira I, dem legendären "Schiff des Nordens" - ein Stück, das extra für uns nur wenige Tage vor unserem Besuch angespült wird ... 

Im Gebäude am Leuchtturm ist mittlerweile ein Fischereimuseum eingerichtet, das wir selbstverständlich besuchen und anschließend auch den alten Leuchtturm besteigen: Ein kühles Bier danach erhält man in der Bar hier nun ebenfalls und man kann es draußen genießen bei einem wunderbaren Ausblick auf die nahen Strände - geschützt hinter einer ebenfalls neuen durchsichtigen Windschutzwand ...

Im neuen Fischereimuseum von El Cotillo ...

Besteigung des alten Leuchtturms nun möglich ...

Windschutzwand vor malerischer Umgebung ...

Mit unserem Defender verzichten wir darauf, die Kreisverkehrsruine der einstigen Baulöwen und Spekulanten auf dem Weg zum Leuchtturm zu benutzen und nehmen statt dessen wieder die alte Piste - offensichtlich zur Seite geräumt wurden Steinhindernisse, die einst zu Zeiten des Bauwahns diesen Weg versperren sollten ...

In El Cotillo selbst wird nach wie vor gebaut an hässlichen Bunkern, die die Silhouette des Ortes verschandeln - auch wenn der große Hotelneubau dort so leer steht wie eh und je, hindert das doch offenbar immer noch niemanden, weitere unförmige Klötze in der Nachbarschaft zu errichten - warten wir´s ab und hoffen, die Immobilienkrise wird´s schon richten ...


5. Nachtrag, Februar ´10: Es geht weiter wie bisher

Nichts wurde gerichtet, wie man wieder im Februar ein Jahr später feststellen kann: Die Bunker werden genau so erweitert wie der Flughafen, hier im spanischen Einflussbereich wird sich an dieser Mentalität wohl auch auf absehbare Zeit nichts ändern. In diesem Sinne also die neusten Fotos übler neuer Bauruinen - und es werden nicht die letzten sein ...

Ist das die "Große Zukunft" ..? El Cotillo 2010: Ein leerer Bunker neben dem anderen ...

Mehr zum Thema Immobilienblase auch in unserem aktuellen Beitrag Auf den Spuren der Blasenindustrie ...


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