Exkursionen ...

Für einige Tage wollen wir das rund 40 km lange Straßennetz Spitzbergens genießen und auch mit einem Mietwagen erkunden, den wir seinerzeit im Sommer nicht hatten und der nun in kalter Nacht wohl sehr empfehlenswert zu sein scheint.

Zugesagt und gebucht war ein Hilux-Pickup: Das, was allerdings an diesem Morgen nicht wie angekündigt zum Svalbard Hotell gebracht und unten an die Glatteis-Auffahrt gestellt wird, ist ein solcher oder ähnlicher Mietwagen - niemand erscheint zur zugesagten Zeit. Also bekommt die Rezeption einen Klärungsauftrag und den Hinweis, dass wir nun zuerst einmal ausführlich frühstücken und den Mietwagen entsprechend später in Empfang nehmen wollen.

Als der Mann von Arctic Autorent AS schließlich erscheint und von einem Missverständnis spricht, hat er alles dabei, nur keinen Pickup: Der Kia Sportage Automatik, der stattdessen vor der Tür steht, erweist sich allerdings später als die deutlich bessere Wahl für unseren Winteraufenthalt. Angefangen vom gigantisch-komfortablen Rückfahrbildschirm, der auch die Polarnacht ausreichend aufhellt, ist auch der hier gebotene übrige Komfort selbst für einen langjährig überzeugten Pickup-Fahrer bei diesem Aufenthalt von großem Vorteil ...

Im Gegensatz zu einem ansässigen Taxifahrer, der mehrere Anläufe braucht, bis er vor uns mit seinen Fahrgästen die steile vereiste Auffahrt des Svalbard Hotells schafft und in der Dunkelheit verschwindet, schafft der feinfühlige Gasfuß am Kia den Hang auf Anhieb und bereits nach wenigen relativ ausgeleuchteten Straßenzügen erscheint das Fahrzeug geeignet für die vor uns liegende mittägliche Polarnacht.

Erneut kommt "Game of Thrones" nicht nur wegen der spärlichen Lichtverhältnisse außerhalb des Ortes in Erinnerung, als wir durch die dunkle Wildnis Richtung Osten rollen und leichter Schneefall die Umrisse im Scheinwerferkegel noch zusätzlich anreichert - man hat sehr schnell das Gefühl, nun "wirklich" ganz weit draußen zu sein ...

Mit dem Kia Sportage am Start vor dem Hotel ... Unterwegs in nächtlicher Wildnis ... An der Huskyfarm von Sommer 16 ...

Wie hatten wir es in unserem Fotobeitrag Svalbard / Winter (2): Polarnacht auf Spitzbergen beschrieben, der auch aufgrund dieser Autotour entstand:

"In der Ferne erkennt man die dunklen Berge mit ihren Schneeüberzügen, die man auf Fotos aufhellen muss, um sie überhaupt erkennbar zu machen. Man hat sie alle schon unter ganz anderen Lichtverhältnissen gesehen und man weiß spätestens jetzt, wie wunderbar dagegen so ein nicht enden wollender Polartag bei strahlendem Sonnenschein sein kann ...

Ebenfalls weiß man hier und heute, dass in dieser Gegend - einige Kilometer von Longyearbyen entfernt - alle der noch verstreuten einzelnen Gebäude nur mit einem Gewehr verlassen werden, denn es ist möglich, jederzeit einem schlecht gelaunten Eisbären zu begegnen. Und den kann man aufgrund seiner optimalen Tarnung unter den herrschenden Wetter- und Lichtverhältnissen möglicherweise erst sehen, wenn es bereits zu spät ist ...

Mit gemischten Gefühlen steigt man hier also nur ganz kurz aus seinem Auto, um sich in dessen direkter Umgebung vielleicht die Beine zu vertreten oder anderes zu tun - und sei es nur die Beobachtung eines beeindruckenden Iridium Flares am Nachthimmel. Auf Polarlichter wartet man nämlich zumeist vergebens, denn auf Spitzbergen ist man für diese schon fast zu weit nördlich, weshalb man in Alaska, Island oder im nördlichen Skandinavien dazu weitaus bessere Chancen hat.

Während man also bei laufendem Motor nur kurz das Fahrzeug verlässt und in die Nacht hinaustritt, kann es dann passieren, dass die Rücklichter die Umgebung in einer Weise aufhellen, die sich später als diffuses rotes Leuchten auf einigen Bildern bemerkbar machen wird. Aber das alles stört irgendwie überhaupt nicht die fast schon magische Stimmung, die hier draußen aufkommt und die sich auch irgendwie auf den Bildern wiederfindet, die man heute am polarnächtlichen Mittag machen kann ..."

Vor Gruve 3: Blick hinunter zum Flughafen ... Erkundungstour zum Flughafen Derzeit überschaubarer Betrieb ... ;-)
Am Hafen von Longyearbyen Samenstation: Das "Svalbard Global Seed Vault"

Dieser Beschreibung ist nichts mehr hinzuzufügen, als wir nach einer Fahrt bis zur Huskyfarm, die wir im Sommer 2016 mittels Quads erreicht hatten, irgendwann wieder Longyearbyen ansteuern. Als wir unterwegs ausgestiegen waren, um die Flares zu beobachten und dort in der Wildnis bestimmt eine gute Viertelstunde am Pistenrand gestanden hatten, tauchte irgendwann ein "offizielles" Fahrzeug auf und wendete nach unserem Anblick wieder - offenbar scheint das Meldenetz hier draußen doch irgendwie dichter zu sein, als man so denkt ...

In den nächsten Tagen haben wir noch Gelegenheit für etliche andere Ausfahrten auf dem kurzen Straßennetz: Natürlich fahren wir wieder zum Hafen, um dort die klirrend kalte Atmosphäre an der See zu genießen, auch den Flughafen steuern wir an und die dort nahe liegende ehemalige Kohlenmine "Gruve 3", die wir ebenfalls bereits im Sommer besucht hatten. Aus dieser Höhe kann man gut den grell beleuchteten Flughafen unter uns beobachten, wo wir die Landung der heutigen Maschine aus Oslo abwarten, bevor wir zurückfahren. Vorbei kommen wir auf dem Weg nach unten auch am berühmten Svalbard Global Seed Vault, wo weltweites Saatgut langfristig eingelagert wird. Dieser "Tresor" ist erst kürzlich in die Schlagzeilen geraten wegen eines Tauwassereinbruchs in den Eingangstunnel und auch in dieser mittäglichen Nacht wird hier unverändert heftig an zusätzlichen Schutzwänden und Drainageeinrichtungen gebaut, wie wir feststellen können.


Mit Autotouren ist es selbstverständlich auch in der Polarnacht nicht getan: Weitere Exkursionen hatten wir ebenfalls geplant, darunter z.B. eine Gletscherfahrt zu den Eishöhlen mit der Snow Cat, einem Kettenfahrzeug mit Anhänger, das einem in Longyearbyen auf den nächtlichen Straßen recht häufig begegnet - zumeist in rasender Fahrt ...

Leider wird uns mitgeteilt, dass diese Tour mangels Schnee und wegen Geländeproblemen ausfallen muss. Wie wir später von Schweizer Hotelgästen erfahren, kann man die Tour allerdings immer noch machen: Als stundenlangen nächtlichen Fußmarsch, den wir uns jedoch diesmal nicht zugemutet hätten ...

Stattdessen machen wir eine abendliche Exkursion, über die man nachträglich nur schmunzeln könnte, ja, wenn da nicht das etwas unstimmige Preis-Leistungsverhältnis gewesen wäre ...

"Chasing the Northern Light" nannte sich der Schmunzeltrip, ein "Aurora evening" und "Evening with dinner and lecture". Dass diese "Polarlicht-Tour" mit Bus zum "Camp Barentz" noch während unseres Aufenthaltes auf Spitzbergen umbenannt wird in "Through the Polar Night", hat seinen Hintergrund.

Keine Tour mit der Snow Cat ... Bleibt ein Wunschtraum: Das Jagen von Polarlichtern ... Spitzbergen nicht in der Hauptzone ...
Viel Folklore: Im Camp Barentz ... ... bei Suppe, Bier und Wein ...
Gemütliches Camp-Ambiente ... ... und historische Geschichten ... Über Polarlichter wird heute nur erzählt ...

Zum einen muss man wissen, dass Spitzbergen - wie oben schon erwähnt - bereits zu weit nördlich liegt für die größtmögliche Ausbeute an Polarlicht-Sichtungen. Hinzu kommt in diesen Tagen unseres Aufenthaltes, dass nahezu überhaupt keine Sichtungen möglich sind, so dass die "Polarlicht-Jagd" an diesem Abend besonders komisch wirkt. Im Programm kann man lesen, dass der Bus die Teilnehmer ins "Advents Tal zum faszinierenden Camp Barentz bringt. Ein einheimischer Gastgeber sorgt für einen atmosphärischen Abend in der arktischen Tundra." Dort soll man dann lokale Speisen probieren und Geschichten über Spitzbergen lauschen.

In der Tat treffen wir in einem urigen Camp ein, wo man allerdings nur in Begleitung eines Bewaffneten auf die nahe Toilette kommt. Bei schummriger Beleuchtung und Lagerfeuerromantik erzählt die Gastgeberin von Abenteurern wie Willem Barentsz, der als "offizieller" Entdecker von Svalbard im 16. Jahrhundert gilt. Bei Dosenbier, Wein und einer Suppe wird auch von einer wissenschaftlichen Uni-Mitarbeiterin über Polarlichter referiert. Ein Lacherfolg ist demjenigen sicher, der danach fragt, ob wir uns das Ganze nun vielleicht draußen gemeinsam ansehen können ...

Außer einigen netten Gesprächen mit anderen skandinavischen Teilnehmern unserer Tour bleibt insgesamt nicht viel übrig zu berichten von dieser Exkursion für mehr als 100,- EUR pro Person, an der man nicht unbedingt teilgenommen haben muss, vor allem dann, wenn man auf seine Reisekasse achten möchte: Suppe und keine Polarlichter gibt es woanders billiger!


Bereits im Sommer 2016 sind sie uns überall aufgefallen: Die vor den Türen der Häuser in Longyearbyen "übersommernden" Snowmobile. Wenn man nun mehr als 200,- EUR pro Person bereit zu zahlen ist, kann man mit diesen Fahrzeugen in finsterer Polarnacht eine "Northern Light Safari" machen, wie die Ankündigung lautet. Ohne Hintergrundwissen zu den Polarlichtern in diesen Tagen also nichts wie hin zu dieser Tour, die - wie man nun bereits ahnt - eher in die absolute Finsternis führt als zu irgendwelchen Polarlichtern ...

Wir werden auch diesmal wieder am Svalbard Hotell abgeholt und zum Treffpunkt beim Veranstalter der Snowmobil-Touren gebracht - direkt neben der Station, wo wir seinerzeit im Sommer mit den Quads aufgebrochen waren.

Wieder gibt es für unsere kleine Gruppe eine Einweisung, die sowohl das Fahren auf diesen Motorschlitten als auch unsere Ausrüstung und die Route der kommenden mehrstündigen Fahrt betrifft ...

Mehrstündige Tour durch die Wildnis ... Wie lenkt man ein Snowmobil ..?

Dass sich geübte Motorradfahrer selbstverständlich leichter mit einem derartigen Snowmobil tun als andere Teilnehmer mit "Normalführerschein", muss nicht weiter erwähnt werden. Schnell verinnerlicht man bei der Instruktion, dass man den Motorschlitten nicht in Kurven zu "zwingen" versuchen sollte, sondern nur durch leichte Lenkbewegungen, was später allerdings nicht ganz so leicht getan wie gesagt ist. Auch das gefühlvolle Hin- und Herschwingen im Sattel hört sich hier im Instruktionsraum deutlich leichter an, als es später in matschigen Eislöchern und an Schneewällen werden sollte, doch das würden wir schnell genug "erfahren" ...

Der nächste Hinweis wird sich noch als besonders folgenreich erweisen, denn er kommt etwas unerwartet: Eine gewisse Mindestgeschwindigkeit soll nicht unterschritten werden, um die Lenkfähigkeit des Motorschlittens zu erhalten. Von der Handbremse soll man außerdem nur im Notfall Gebrauch machen, Gas wegnehmen bremst bereits über den Kettenantrieb so stark ab, dass zusätzliches Bremsen zumeist überflüssig ist.

Er folgt die Ausgabe der Ausrüstung: Overall, Stiefel, Handschuhe, Helm und Kopflampe müssen angepasst werden, bevor wir wie gefühlte Astronauten das Gebäude verlassen. Aufgrund neuer Vorschriften darf die Gruppe nicht mehr am Stadtrand von Longyearbyen starten, sondern wir fahren erneut mit dem Kleinbus eine ganze Weile Richtung Osten, bis wir auch heute wieder - wer hätte das gedacht! - am Camp Barentz ankommen, wo im Dunkel des Geländes eine ganze Reihe von Motorschlitten nebeneinander geparkt auf uns wartet. Es erfolgt noch eine kurze Einweisung am Fahrzeug, bevor es losgeht: Unser Guide besteigt das äußerste Snowmobil, das auch noch einen Schlitten mit Ausrüstung zieht und mit einem Garmin GPS ausgerüstet ist, das draußen in der dunklen Wildnis absolut erforderlich erscheint.

Kolonne Start!

Einer nach dem anderen soll sich hinter dem Guide einreihen, nachdem der gestartet ist. Die Reihenfolge wird vorher festgelegt: Die sich eher unsicher fühlen, sollen als erste hinter dem Guide fahren, die anderen jeweils weiter hinten je nach Selbsteinschätzung.

Die Motoren laufen und die Scheinwerfer erhellen mit ihrem Licht die absolute Dunkelheit am Startgelände von Camp Barentz. Zügig startet der Guide, ein Teilnehmer nach dem anderen folgt und direkt zeigt sich bereits das Problem, die Kurven richtig fahren zu können. Wenige Minuten nach dem Start steigt die erste Teilnehmerin bereits aus: Ihr gefällt überhaupt nicht, dass sie wesentlich schneller fahren soll als sie möchte und steigt um auf das Snowmobil des Guides, während ihre Maschine in der Dunkelheit geparkt wird.

Nun beginnt bereits eine ziemlich wilde Jagd der restlichen Gruppe, bis der Guide vorne erneut stoppt: Wir sollen dichter auffahren und noch schneller werden, zum einen wegen der Lenkprobleme bei geringerer Geschwindigkeit und zum anderen wegen der Strecke, die er noch mit uns fahren will und für die wir bei der bisherigen Geschwindigkeit zu lange brauchen würden.

Und damit beginnt bereits der teilweise unangenehme Teil der Fahrt: Mit erheblicher Geschwindigkeit von gut 50 km/h und kaum Sicherheitsabstand geht es durch die Dunkelheit, im Scheinwerferlicht erkennt man oft recht spät Details des matschig-eisigen Geländes, das neben längeren und gut ausgefahrenen Teilstücken manchmal plötzlich auftaucht. Und wenn man dann mit hoher Geschwindigkeit und plötzlich "flattrigen" Kufen durch halb angetaute Eisflächen brettert, ist das nicht unbedingt jedermanns Sache. Bei einem Halt fragt der Guide ganz überraschend "Do you feel safe?" Als eine der Antworten "No" ist, geht die wilde Jagd kurz darauf unverändert weiter bis zum Wendepunkt unserer Tour.

Wir werden aufgefordert, Scheinwerfer und Motoren abzuschalten, um ein Gefühl für die vollkommene Stille und Dunkelheit zu bekommen, die uns nun umgibt. Dass natürlich auch heute keine Spur eines Polarlichtes irgendwo zu erkennen ist, muss nicht weiter erwähnt werden ...

Pausensnack ... ... und Tour-Erzählungen ...

So folgt die Pause vor der Rückkehr: Aus seinem Schlitten holt der Guide Getränke und Kekse für die Teilnehmer, die sich im Schein der Kopflampen stärken. Und dann noch ein unerwarteter feierlicher Moment: Einer der Teilnehmer fällt in der Dunkelheit vor seiner Begleiterin auf die Knie und überreicht ihr einen Ring. Irgendwie scheint die Dame erfreut zu sein, soweit das erkennbar ist, und unter dem Applaus der Umstehenden setzen die beiden und wir unsere Pause fort. Ideen haben die Leute ..!

Schon bald werden die Motoren wieder angelassen und in einem weiten Wendekreis machen wir uns auf den Rückweg unserer mehrstündigen Tour durch die finstere Wildnis. In der Tat braucht man eigentlich nie die Handbremse, da der Motorschlitten ziemlich abrupt auf Gaswegnehmen reagiert und abbremst.

Während wir also weiter durch die Dunkelheit jagen, kommen wir auf dem Rückweg vorbei an einer Stelle, die bereits auf der Hinfahrt nicht ganz ungefährlich wirkte. Und nun muss tatsächlich doch noch die Handbremse zusätzlich betätigt werden, als der Vordermann abrupt abbremst und man gerade noch wenige Zentimeter hinter ihm zum Stehen kommt: Sein Vordermann hat mitsamt seiner Beifahrerin auf dem Sozius einen Unfall in einer ziemlich engen Kurve, die auf der einen Seite von einem höheren Schneewall und der anderen Seite von einem zugefrorenen See begrenzt wird. Zu schnell sind die beiden in die Kurve gefahren, wobei das Snowmobil umgekippt ist und sowohl Fahrer als auch Beifahrerin abgeworfen hat.

Unser Guide, der sich oft umgedreht hat während der ganzen Fahrt, bekommt offenbar von dem Unfall ziemlich dicht hinter ihm gar nichts mit und entfernt sich in schneller Fahrt von unserer Gruppe, wo einzelne bereits den Gestürzten zu Hilfe eilen. Zum Glück hat sich niemand verletzt und alles scheint gutgegangen zu sein, bis allerdings das Snowmobil mit vereinten Kräften wieder aufgerichtet ist: Die Kufen haben sich verbogen und Motoröl scheint ausgelaufen zu sein - ein Startversuch der Maschine misslingt ...

Unfall: Snowmobil gestürzt ... Zum Glück niemand verletzt ... Abschleppen angesagt ... Es geht zurück ..!

In der Zwischenzeit hat auch der Guide bemerkt, dass ihm niemand mehr folgt und in rasender Fahrt kommt er zurück; sein Scheinwerferlicht  nähert sich und bei der Ankunft zeigt er, wie extrem man einen Motorschlitten in so einem Fall tatsächlich abbremsen kann ...

Es dauert eine ganze Weile, in der im Licht der Lampen geschraubt und gebastelt wird, bis sich der Guide entschließt, das defekte Snowmobil hinter seinem Schlitten in Schlepp zu nehmen für die Rückkehr zum Camp Barentz. Wir sehen unterwegs in der Dunkelheit einige Rentiere, die unweit der Piste an irgendwelchen herausragenden Halmen zu nagen scheinen. Später übernimmt noch jemand das bereits vorher zurückgelassene Mobil und schon bald haben wir die Fahrzeuge im Camp wieder so eingeparkt, wie wir sie übernommen haben - aber jeder der Teilnehmer ist wohl um etliche Erfahrungen reicher geworden bei unserer denkwürdigen "Northern Light Safari" ...

Keine Frage, am heutigen Abend gibt es wieder mal viel zu erzählen im Restaurant Kroa, wo wir den erfolgreich und zum Glück unfallfrei überstandenen Trip ausführlich diskutieren ...


© 2018 J. de Haas