Auf ein Neues:Ein 1:18er Modell macht´s möglich!
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Maßstab 1:10 muss es schließlich nicht sein und auch Maßstab 1:32 sollte es nicht sein - über die Anforderungen an unser Explorer Modell hatten wir soweit bereits berichtet.
Und nun machen wir einen neuen Anlauf: Nachdem wir erfahren hatten, dass es ab sofort von Minichamps ein Modell im Maßstab 1:18 vom Ford Ranger Pickup gab, orderten wir sofort. Wie wir schon in unserem Beitrag über den Dienstwagen der "Dakar Queen" geschrieben hatten, stießen wir auf Scale Car, ein Fachgeschäft für Modellautos mit Online-Versand, und erhielten von dort schnell und problemlos unsere beiden Modelle.
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Wenn auch der Pickup mit mehr als 60,- Euro deutlich teurer ist als das Solido-Modell des Kleinschmidt-Pajeros (warum, bleibt offen - muss wohl der Name sein, denn die Modellqualität sicherlich nicht!), so ist er doch für Pickup-Freunde und Modell-Freaks eine schöne Bereicherung der Sammlung.
Auf den ersten Blick erwies sich das Modell als nicht ganz so perfekt wie der Pajero: So lag der Beifahrersitz lose in der Packung und musste wieder angeklebt werden. Die Antenne wurde nach einigem Suchen in der Styropor-Verpackung schließlich gefunden und war erst nach Anpassung dazu zu bewegen, im Modell stecken zu bleiben. Die Motorhaube klappt ohne zusätzlichen Draht sofort wieder zu usw. Doch dies sind letztlich nur Lapalien und keine Mängel, die vom Kauf abhalten sollten.
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Dafür erhält man aber ein schönes Teil vom Hersteller Action Performance (auf den Namen von Minichamps hat man mittlerweile verzichtet, zwischen den beiden Firmen besteht eine Beteiligung). Die Türen lassen sich öffnen, die Motorhaube ebenfalls, wie bereits erwähnt. Das detaillierte Fahrzeuginnere erfreut den Betrachter und auch die Heckklappe kann geöffnet werden - sie ist befestigt an der Laderaumwanne.
Da es das Modell nur in roter Farbe gibt, müssten wir es umlackieren, falls wir einen grünen Pickup nach dem Vorbild des Redaktionsfahrzeuges daraus machen wollten. Doch darauf werden wir voraussichtlich verzichten, ebenso wie auf einen grünen Explorer.
Stattdessen werden wir möglicherweise ein Fahrzeug
daraus bauen, wie es heute in der Realität noch in etlichen Ausführungen zu
finden ist, so z.B. auf unserer Seite mit der Hersteller-Historie
zum Explorer oder aber auf dem nebenstehenden Bild unseres Lesers Robert
Umkehrer - ein roter Pickup mit weißem Explorer ...
Und so werden wir uns dann also irgend wann an die Arbeit machen und anfangen, einen Explorer im Maßstab 1:18 zu bauen, bis dahin werden wir noch etwas Geduld benötigen und auch viel Detailarbeit vor uns haben: Abmessungen des Originals sind auf unseren Modellmaßstab zu übertragen und es gibt jede Menge zu zeichnen und zu rechnen, bevor es losgehen kann.
Ein kleines Problem haben wir noch: Die Ladefläche des Modell-Pickups ist in Relation kürzer als die unseres Nissan - entweder passen wir den Modell-Explorer entsprechend an oder müssen einen Hecküberhang in Kauf nehmen - etwas, was wir eigentlich (auch im Modell!) unbedingt vermeiden wollen ...
Und noch etwas: Die Laderaumwanne muss vollständig entfernt werden, an ihr ist nicht nur die Heckklappe befestigt, sondern auch der Ladungssicherungsbügel. Und diese Teile müssen, wie man weiß, entfernt werden, bevor man unsere schöne Kabine huckepack nehmen kann - dies wird auch im Maßstab 1:18 nicht anders sein ...
Soviel zu unserem neuen Modell, das mit seinen beiden anderen "Kollegen" im selben Maßstab echt was hermacht.
Und deshalb
konnten wir auf gar keinen Fall auf ein Gruppenfoto verzichten: Unsere
1:18-Armada bestehend aus Ford Ranger Pickup, dem Mitsubishi
Pajero der Dakar 2001 und schließlich dem selbstgebauten
Karton-HumVee kann sich sehen lassen - oder etwa nicht? Nachtrag, Februar ´08: Nur wenige Jahre hat es gedauert ( © 2003-2008 J. de Haas
)
und hier ist es nun: Das Explorer Modell im Maßstab 1:18
- und selbstverständlich auf obigem Ford Ranger!
