Die Nachbarn ...


Wir sind bereit, die Besucher können kommen! Die Redaktion nimmt ihren Betrieb auf ...Auf dem Übersichtsplan des Messegeländes sind wir - wie auch einige andere Aussteller - nicht zu finden. Ständig sind neue Aussteller dazu gekommen, andere haben abgesagt, der Plan wurde ständig überarbeitet. Insgesamt sind ca. 50 % mehr Aussteller als im Vorjahr auf dem Messegelände untergebracht.

Dieses Jahr stehen wir recht zentral, in der Nähe befindet sich das Unterkunftsgebäude der pro-log Mitarbeiter. 

Rings um uns sind die Stände folgender Nachbarn zu finden:

Mit vielen haben wir eine Menge Spaß während der folgenden Tage und natürlich ergeben sich auch ein paar Anmerkungen zu diesen unseren Nachbarn: 

mbs concepts GbR baut lange an einem großen Pavillon, der Untergrund ist uneben, die Stangen scheinen zunächst nicht zusammen zu passen, aber es wird nicht aufgegeben und noch vor Einbruch der ersten Nacht steht der Pavillon. 

In den nächsten Tagen wird hier Wasser gekocht, was die Gasflasche hergibt: Die Besucher haben nämlich Gelegenheit, Reiter Travellunch zu probieren, für dessen Zubereitung nur heißes Wasser benötigt wird. Klar, dass auch wir zur Verkostung eingeladen werden und uns erscheinen die leichten Fertiggerichte so interessant, dass wir einen ausführlichen Bericht darüber schreiben.

Immer nur herein zur Verkostung! Uns schmeckt's!

Auch die schwarzen Herren von Prolog schnuppern gerne mal rein ...

Auch Karsten nimmt einige leichte Beutel mit für seine Online-Reise nach Skandinavien. Als Service bietet mbs concepts an, individuell für Reisende Verpflegungspakete für den ganzen Tag zusammenzustellen, wobei Reiseziel, Aktivitäten und die Konstitution der Reisenden berücksichtigt werden.

Direkt daneben bietet Sporthaus Link Outdoor in seinem markanten Vaude-Zelt allerlei an, was der moderne Outdoormensch braucht: Er kann sich von Kopf bis Fuß neu einkleiden, Bücher für die Reisevorbereitung erwerben und seine Ausstattung durch das eine oder andere Accessoire vervollständigen ...

Als Besucher rein ins Zelt, als Outdoormensch raus aus dem Zelt Marketing ist alles ...

Schräg gegenüber von uns haben die Profis von Action Mobil zwei ihrer eindrucksvollen Expeditionsmobile aufgebaut. Wer den ganzen Trubel letztes Jahr um den Terracross von Klaus Därr mitverfolgt und auch das Expeditionsfahrzeug besichtigen konnte, muss sich fragen: Was hat der Därr-Terracross, was ein Action Mobil nicht hat? 

Nun wir finden nichts, eigentlich finden wir bei Action Mobil mehr, z.B. Steckdosen in allen Varianten, sehr große komfortable Durchstiege ins Cockpit, rutschsicheres Plateau auf dem Dach für Fotografen, Tierbeobachter usw. ..

Immer wieder beeindruckend, die Expeditionsfahrzeuge von Action Mobil Na, wieviel Volt sollen es denn sein?

Auf dem Bild ist im Vordergrund der Arakaou zu sehen auf Basis eines MAN 14.285 LAC mit 6 Zylinder Turbodiesel und jeder Menge Zusätze, die das LKW-Geländefahrerherz höher schlagen lassen.

Wer sich also für ein Expeditionsfahrzeug interessiert, sollte nicht vergessen: Auch die Österreicher von Action Mobil haben schöne "Kisten"!

Direkt neben uns bietet StemaMobil seine Aufsetzkabinen an. Groß ist das Entsetzen, als wir unseren Explorer am ersten  Abend direkt neben ihnen aufbauen. Aber wir können beruhigen: Wir wollen den Explorer wirklich nicht verkaufen. Man schaut ungläubig, dass wir "nur" ein Online Magazin sind und der Explorer unser Hotel. 

Ganz so im direkten Vergleich möchte man doch nicht neben der Konkurrenz stehen. Es zeigt sich jedoch schnell, Interessenten für StemaMobil wollen den großzügigen Platz, solide Schreinerarbeit, sie stören sich nicht an den ca. 650 kg Gewicht und haben wohl wenig Ambitionen, ins Gelände zu fahren. 

Interessenten für den Explorer (ja, es gibt sie immer noch, und obwohl die Kabine nicht mehr gebaut wird, machen wir täglich zahlreiche "Führungen") haben kaum einen Blick für StemaMobil-Kabinen und deren Verwandten. Ob sie wohl an unseren Artikel über den Pickup, unser liebstes Kind und seine Beladegrenzen denken? Nun, der Besucher, der zu uns kommt und uns seine Geschichte vom Nissan-Pickup und den erreichten 3,2 t Gesamtgewicht offenbart, mit denen er aus dem Verkehr gezogen wurde, hatte sie offenbar auch noch nicht gelesen ...

(Nachtrag der Red. v. 12/03: Inzwischen fanden wir in einem Forum die sachverständigen Äußerungen von Theresa, Eignerin des Defenders auf dem Bild unten rechts, zu diesem unseren Beitrag. Mehr dazu im 5. Nachtrag vom Pickup, unser liebstes Kind! )

Huckepack auf dem Pickup, die großen Weißen abgerundeten von Stemamobil Theresas Auto braucht keine technischen Hilfsmittel (siehe Nachtrag oben)

Der Deutsche Rover Club Deutschland e.V. hat für Rover-Fans so allerlei Fahrzeuge aufgebaut. Immer wieder beobachten wir den gleichen Ablauf: Zunächst streichen die Besucher um die Rover herum, gucken hin, gucken rein, gucken drunter, streichen über den Kotflügel und fragen schließlich, ob ein Blick unter die Motorhaube möglich ist. Wer Rat zu seinem Rover sucht, ist hier sicher an der richtigen Adresse.

Der obligatorische Blick unter die Motorhaube ...

Ein etwas weiter entfernter Nachbar ist Hyundai. Der Animateur, uns schon bekannt von der CBR 2002, macht Stimmung. Nicht nur für die Besucher, sondern auch für uns Aussteller. Stets hat er eine nette Begrüßung bereit, wenn wir vorbei kommen und seine lockere Art, die Besucher zu einer Fahrt durch das Gelände einzuladen, macht Spaß. Kaum hat morgens die Messe geöffnet, verbreitet er über Mikrofon ringsum so gute Laune, dass er selbst dem verschlafensten Standdienst ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Viele Besucher nutzen die Gelegenheit, kostenlos mit den Profis von Hyundai durchs Gelände zu fahren, um den Unterschied zu erleben, zwischen draußen zuschauen und drinnen mitfahren.

Immer gute Laune ... Mit Hyundai ins Gelände ...

Sieht von außen schon ganz interessant aus ...



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