Vom Wohnen und Schlafen auf Reisen
- Eine unendliche Geschichte -
Vorbemerkung der Redaktion: Unser Autor Bernd van Ooy hat jede Menge Erfahrung mit Anhängern - und den entsprechenden Zugfahrzeugen. Bis auch er bei "seinem" spezifischen Gerät landete, gab es eine lange Vorgeschichte, die Bernd im folgenden erzählt. Er, den wir schon im Reisebericht über die Kanutour auf dem Rogen bereits als begeisterten Paddler kennen gelernt haben, hat mittlerweile als echter Schweden-Fan dort oben auch eine Hütte. Seine Mail an uns am Ende dieses Berichtes!
Nach meinen ersten Campingerfahrungen Anfang der siebziger Jahre, mit Pkw und Zelt (Marke Hundehütte) auf Sardinien und Korsika, stand fest: "das isses!" Welches Hotel kann schon mit all den "Vorzügen" konkurrieren? Es dauerte nicht lange, da schielte ich in Richtung kleines Wohnmobil. Da noch erschwinglich, musste ein 8 Jahre alter VW-Bus (was sonst, damals!) herhalten.
Ein fertiger Ausbau war zu teuer, also wurde selbst ausgebaut. Nach monatelangem Studieren aller verfügbaren Ausbaumöglichkeiten und vielen "Spionage"blicken in jeden parkenden Campingbus, hatte ich endlich ein passendes Konzept: Wassertank auf dem Dach (das Gefälle ersetzte die Wasserpumpe, was nicht vorhanden, kann auch nicht ausfallen!); der Tank war auf einem Dachträger montiert, an dem auch noch eine selbstgebaute Kassettenmarkise befestigt war.
Viel Stauraum in den Sitzbänken, die sich zu einem fast den gesamten Innenraum umfassenden Bett umbauen ließen. Eine zweigeteilte Box war als Sitz mit Polsterauflage hinter dem Beifahrersitz montiert; im unteren Teil Stauraum, im oberen Teil ein ausklappbarer Kocher. Dieser konnte bei geöffneter Schiebetür nach außen geschwenkt werden. So zogen die diversen Kochdünste größtenteils ab, ohne den Innenraum zu aromatisieren. Auf der Motorraumempore stand eine 38 l-Kühlbox und ein Schrank für Besteck und Geschirr; dazwischen fand sich noch kostbarer Stauraum. Über dem Motorraum noch der übliche Dachhängeschrank.
Dieser Minimalausbau war durchaus brauchbar. Hauptsache, man war gelenkig, das Wetter war schön, und die Nachttemperaturen hielten sich in Grenzen. Alles kein Problem. Meiner Partnerin gefiel diese Art zu Reisen auch. Wir waren jung, fuhren in den Süden und das auch nur im Sommer. Auch das Reisegepäck inkl. Fahrräder am Heck-Gepäckträger ließ sich locker unterbringen ...
Als unser Bus nach einigen Jahren der Eisenpest erlag und quasi zerbröselte, wurde die Campingausstattung unverändert in den Nachfolger, ein gleiches Modell, implantiert. Inzwischen waren wir dem Canadierfahren verfallen, und die dadurch vergrößerte Gepäckmenge ließ sich nun nicht mehr so einfach unterbringen. Der Canadier kam aufs Dach, und der Wassertank wanderte in eine der Sitzbänke. Mit der Wasserpumpe begann der Einzug der Zusatzelektrik. Insgesamt wurde der Stauraum immer weniger.
Im August 84 "entdeckten" wir Skandinavien, genauer Schweden, bisher sträflich in der Urlaubsplanung ausgeklammert. Unser Canadier funktionierte wie eine Kompassnadel und schickte uns Richtung Norden.
In Schweden infizierten wir uns sofort mit dem Nordlandfieber. Diagnose: unheilbar! Zum Kanufahren gesellte sich noch verschärftes Spazierengehen, sprich Tagestouren mit Rucksack, voll von den Dingen, die man halt so braucht. Das war auch ein guter Ausgleich für die langen "Sitzungen" im Canadier.
In diesem Urlaub kamen wir erstmals in akute Platznot. Fahren war da noch das einfachste. Vorne im Bus ist halt viel Platz. Aber die Pausen und Übernachtungen! Räumen, räumen, räumen. Aus dem Wohnraum auf die Sitze, nach hinten auf den Motorraum, aufs Dach (Paddel), unter den Bus (Tisch und Stühle) usw. Zum Fahren dann alles wieder zurück. Wir bewunderten aufrichtig die Reisenden mit VW-Bussen, die das alles auch noch mit Kindern praktizierten.
Ein Anhänger schien uns eine mögliche Lösung, doch es kam anders als geplant. Nach dem Ausfall unseres Alltags-Pkws musste ein Neuer her, doch welches Modell? Unsere etwas abgelegene hügelige Wohngegend sowie der vorangegangene schneereiche Winter (jawohl, sowas gab es mal) war uns "Alibi" genug für den Kauf eines Geländewagens. Es war ein sehr geräumiger Isuzu Trooper Turbodiesel. Der große Innenraum reizte zum Ausbauen, und so konstruierte ich einen Einbau mit großer Liegefläche und viel Stauraum. Auch eine Kühlbox fand noch Platz. Ein Heckzelt vergrößerte den Wohnraum und bot Platz zum Sitzen. Die Einrichtung ließ sich schnell ein- und ausbauen, so dass der normalen Nutzung nichts im Wege stand.
Wir wollten erstmalig nach schwedisch Lappland, und da in Schweden Diesel damals sehr preiswert war - keine Frage, wir fuhren mit dem Trooper. Es war schon paradox, da grübelten wir über Platzprobleme im Bus und fuhren dann mit einem Wagen, der noch weniger davon bietet. Zumindest was den Wohnraum angeht.
Wir erwischten einen "Jahrhundertsommer": In 5 Wochen hatten wir zusammengerechnet nicht sieben trockene Tage. Da wir für längere Aufenthalte ein Kuppelzelt nutzten und nur für einmalige Übernachtungen im Wagen schliefen - das Bett war zwar sehr bequem, aber die Raumhöhe ließ kein bequemes Sitzen zu - setzten wir langsam aber sicher Moos an. Trotz des Wetters (oder vielleicht deswegen) waren die Eindrücke überwältigend; das Nordlandfieber verschlimmerte sich sogar.
Für Wochenendtouren oder für Länder mit trockenerem Klima war die Ausrüstung gut brauchbar. Skandinavien mit seinem wechselhaftem Wetter war da nicht so das Richtige. Aber genau hier wollten wir doch hin! Im Laufe der Gespräche fiel zuerst ab und zu mal das Wort Wohnwagen, etwas später sogar immer häufiger.
So eine "Spießerkiste" kommt nicht in Frage bzw. an den Haken
Was wussten wir denn schon von Wohnwagen, außer das die Dinger breit, lang und hoch waren! Bei näherer Betrachtung fanden sich ja sicher auch kleinere Modelle. Rechnet man die Vor- und Nachteile gegeneinander auf, steht ein Wohnwagen gar nicht so schlecht da: Haltbarkeit - besser als beim Wohnmobil, da dieses ja noch als Zweitwagen genutzt wird. Wohnraum - auch besser, da der Raum nur für diesen alleinigen Zweck genutzt wird. Anschaffung günstig, großes Angebot an Gebrauchten. Unterhalt (Versicherung, evtl. Unterstellplatz) - auch nicht so teuer. Das Handling war auch nicht umständlicher als beim Wohnmobil. Wir fanden die Unterschiede zwischen An- und Abhängen bzw. dem Ausrichten des Wohnwagens und dem Zur-Fahrt-Klarmachen eines auf Wohnen umgeräumten Wohnmobils zumindest vom Zeitaufwand nicht der Rede wert (Das gilt nur für kleinere Wohnis und nicht für die Wohnmöbelwagen, die ja immer beliebter werden. Natürlich muss auch hier der Wohnraum vor der Fahrt gesichert werden, aber die interne Räumerei hält sich wohl in Grenzen).
Das entsprechende Zugfahrzeug war kein Thema. Der Trooper war ja die Zugmaschine schlechthin. Das "Problem" der niedrigeren Reisegeschwindigkeit auf der Autobahn würde sich spätestens in Skandinavien in Luft auflösen. Hier gelten viel strengere Geschwindigkeitsbeschränkungen als in Deutschland.
Ich durchkämmte den Gebrauchtmarkt, und obwohl das Angebot sehr groß war wurde ich nicht so recht fündig. Unsere Größenvorstellung wurde wohl auch von etlichen Anderen geteilt, denn die kleineren Wohnwagen waren und sind echte Raritäten. Wir wollten auch nicht gleich so viel Geld anlegen, denn noch waren wir nicht sicher ob diese Art des Wohnens die endgültige Lösung war.
Langsam rückte die Urlaubszeit näher und wir schraubten unsere Ansprüche bezüglich Größe zurück bzw. herauf. Bei einem Angebot mit 4,50 m Länge, 2,20 m Breite und 2,10 m Höhe bei einem Preis von DM 1.500 schlugen wir zu. Eigentlich ja immer noch zu groß, aber zum Ausprobieren gings. Obwohl schon recht betagt, war die Inneneinrichtung des "Bürstner Delphin" super gepflegt. Bis auf ein Loch in einem der Radläufe waren auch keine weiteren Schäden erkennbar.
Die kleine Undichtigkeit war schnell repariert und so konnte es schon bald los gehen.
Wir fuhren in der letzten Septemberwoche nach Schweden und hatten das Glück, die "ruska", die Zeit, die in Kanada "Indiansummer" genannt wird, zu erwischen. Dieser Urlaub wurde mit seinen zwei Wochen bestem Wetter zu einem Traum von Stille - in dieser Gegend waren wir anscheinend die einzigen Touristen - und einer Farborgie in rot und gelb. Wildromantisch das morgendliche Duell zwischen aufgehender Sonne und den Nebelschwaden über den bunt umrahmten Seen, und fast unwirklich schöne Sonnenuntergänge machten die Zeit unvergesslich. Wir schwelgten in dem Luxus von ungewohntem Platz, und alles funktionierte wie es sollte.
Schwer zufrieden zu stellen: Trotz allem erscheint der Wohnwagen immer noch zu groß
Der nächste Urlaub im Sommer des folgenden Jahres brachte dann aber das Ende für unser weißes Ei. Nach etwa zwei Wochen brach eine der Drehstabfedern in der zweigeteilten Achse. In Schweden war dafür kein Ersatz aufzutreiben, und so ging es mit leichter Schräglage nicht weiter Richtung Norden, sondern wieder langsam Richtung Heimat. Zuhause war die Feder problemlos als Ersatzteil zu bekommen, aber nun suchten wir doch noch nach einem kleineren Wohnwagen ...
Unser Alterchen konnte für DM 1.400 wieder verkauft werden, und für DM 2.500 erstanden wir einen alten "Middendorf Kurier", ein schnuckeliges Kistchen von 3,80 m Länge, 2 m Breite und 2 m Höhe. Obwohl technisch noch sehr gut in Schuss, musste ich hier an der Einrichtung Hand anlegen.
Ich installierte eine Batterie mit 88 Ah, dazu eine Solarzelle zum Laden derselben. Ebenso einen Wassertank, der den Platz der zweiten Gasflasche im Flaschenkasten einnahm. Die etwas schmuddelige Wandverkleidung wurde mit Naturkorkplatten belegt; der Boden mit passendem Belag versehen. Dazu noch neue Polster, und um noch mehr Stauraum zu schaffen, zwei zusätzliche Dachstaukästen.
Jetzt hatten wir einen wirklich gemütlichen Wohnwagen, mit dem wir quasi autark auch einige Tage ohne Campingplatz zurecht kamen. Die Abmessungen hielten sich in Grenzen, und das zulässige Gesamtgewicht war mit 680 kg für einen Geländewagen geradezu lächerlich. Wir hatten inzwischen unseren Trooper Station gegen einen kurzen Trooper in Cabrioversion getauscht. Da dieser noch stärker motorisiert war, gab es beim Hängerbetrieb keine Probleme. Der kurze Trooper bot für seine Klasse zwar noch viel Laderaum, aber im Vergleich zum Station war die Zulademöglichkeit natürlich arg geschrumpft.
Der Platz reichte aus, und wir machten in den nächsten zwei Jahren drei sehr schöne Touren durch Schweden und Norwegen. Die letzte war eine Rundreise von fast elftausend Kilometern. Über die Hälfte der Strecke fuhren wir hinter dem Polarkreis auf den berühmten Ölkies-Straßen. Obwohl diese Straßen meistens gut zu befahren sind, können sie je nach Witterung und Jahreszeit doch in einem für das Fahrwerk arg strapaziösem Zustand sein.
Von den Schäden am Unterbau unserer rollenden Behausung wussten wir damals noch nichts, dafür machte sich ein anderer Umstand dann aber übel bemerkbar. Durch die Hoppelei verwand sich der Aufbau während der Fahrt derart, dass Türe und Fenster undicht wurden. Nach stundenlanger Fahrt auf wortwörtlich staubtrockener Straße erwartete uns beim Öffnen der Tür eine Mordsschweinerei. Es sah aus wie im Inneren eines Staubsaugerbeutels! Nachdem wir so die skandinavische Landschaft durch diverse Landtransporte umgeschichtet hatten, erwischte uns der breakdown auf der Rückfahrt ...
Wir hatten uns wegen der günstigen Fährverbindung für eine Überfahrt zur Noch-DDR, die aber schon frei durchfahren werden konnte, entschieden. Ein Stau trieb uns auf eine Ausweichstrecke und mir den Schrecken in die Glieder.
Das war keine Straße, das war ein Attentat auf rollende westliche Technologie
Ich sah Trabbis von nun an mit anderen Augen. Der Hänger hielt noch tapfer bis hinter die Grenze, dann aber war der Bart ab. Leicht verzogen und sichtlich zusammengesackt rollte er nun bei schonender Fahrweise hinter uns her. Eine Fachwerkstatt diagnostizierte einen Bruch des tragenden Rahmens und der Achsaufhängung. Wir ließen den Schaden reparieren und überlegten, ob man nicht ein verstärktes Fahrwerk mit vor allem größeren Reifen montieren konnte. Leider fanden wir keine Werkstatt, die dies zu einem annehmbaren Preis ausgeführt hätte.
Da hatten wir nun endlich eine gute Reisewohnung, aber leider mit schwächlichem Fahrwerk.
So gings nicht weiter. Schweren Herzens verkauften wir unseren Anhänger. So, da saßen wir mal wieder ohne - aber zum Glück nicht ganz, denn wir hatten ja noch unseren Bus. An diesem war die lange Missachtung und das ständige Stehen im Freien nicht spurlos vorübergegangen. Er war halt auch mittlerweile in die Jahre gekommen. Wir hatten Glück und fanden trotz der nötigen Schweißarbeiten einen Abnehmer. Da der Campingeinbau mit verkauft wurde, saßen wir nun aber bis auf unser Zelt tatsächlich völlig ohne Reisewohnung da. Nichts gegen das Zelten; während unserer Kanutouren wird es ausgiebig genutzt. Macht doch die abendliche Lagerplatzsuche mit folgendem Lagerleben einen Teil des ganzen "Abenteuers" aus. Nur als Dauerlösung wollten wir das Zelten nicht einplanen ...
Da wir außer zu Urlaubszwecken einen Bus nun auch beruflich benötigten, machten wir uns wieder mal auf die Suche. Da die Zeit der "runden" VW-Busse wohl abgelaufen war, suchten wir nun nach einem neueren Typ 2 Modell. Obwohl wir nicht direkt nach einem Campingbus gesucht hatten, bekamen wir ein Angebot, welches schlecht auszuschlagen war. Ein T3 in technisch gutem Zustand mit Campingausbau, und, noch besser, einem großen Westfalia-Klappdach.
Wir wurden schwach und schon nannten wir wieder einen Camping-Bus unser eigen. An den eingebauten Möbeln war nichts auszusetzen, doch die nachträglich eingebaute Zusatzelektrik war ein Graus. Ich muss gestehen, dass ich in solchen Dingen sehr pingelig bin. Besonders bei elektrischer Sicherheit!
Wenn schon wieder einen Camping-Bus, dann aber richtig. Die Verkabelung flog komplett raus. Ich verlegte neue 12V-und 220V-Leitungen mit den entsprechenden Sicherungen, alle schön voneinander getrennt. Da wir mit der Solarzusatzladung der zweiten Batterie gute Erfahrung gemacht hatten, kam auch hier wieder ein Paneel aufs Dach.
Der Schrank unter der Spüle bot Platz genug für die TÜV-gerechte Unterbringung einer 5 kg-Gasflasche. Da noch genug Volumen zur Verfügung stand, fertigte ich einen Wassertank, der mit 50 l den Schrank so ausfüllte, dass die Gasflasche noch ihren Platz fand. So waren gleich zwei Platzfresser in einem Schrank untergebracht. Für das Abwasser wurde ein Falttank von 25 l benutzt, der sich meiner Meinung nach leichter entsorgen lässt als ein fest eingebauter Tank.
Seit geraumer Zeit besaßen wir einen Kastenhänger mit dicht schließendem Deckel. Bei einer Ladefläche von 1,20 m x 1,70 m und einem zulässigem Gesamtgewicht von 1 Tonne sollte unser Stauraumproblem erledigt sein, zumal sich unser Gepäckvolumen im Laufe der Jahre wieder verringert hatte. Zum Teil durch andere Ausrüstung wie z.B. einen sehr klein zusammenlegbaren Bootswagen, zerlegbare Paddel usw., aber hauptsächlich durch Erfahrung, die wir im Laufe der letzten Jahre gemacht hatten. Alleine die deutlich geschrumpften Kleidermengen und geringere Essensvorräte brachten schönen Platzgewinn. Die nächsten zwei Urlaube verliefen auch dank des Wetters problemlos, und die Kombination von Bus und Hänger bewährte sich gut ...
Eine Tatsache aber wurmte uns schon lange: Ob man nun auf einem Campingplatz stand oder frei "wild" campierte, das Ergänzen der Vorräte, sprich Einkaufen, bedeutete stets ein Räumen und Packen, ganz so, als ob man sich für einen Wechsel des Standplatzes rüsten würde. Die Wohnung wurde dann wieder zum Fortbewegungsmittel. Gerade in Skandinavien sind solche Einkäufe nicht immer mit dem Fahrrad zu machen. Es war leider oft so: Wenn wir "wild" campierten und nach dem Einkaufen zurückkehrten, passierte es häufig, dass inzwischen andere diesen Platz genauso schön gefunden hatten!
Nach dem letzten Herbsturlaub kreisten meine Gedanken wieder um einen kleinen Wohnwagen ...
Und damit geht´s auch weiter:
© 2001 Bernd van Ooy