Batterie leer

Unterwegs im "E-Wagen" Zeitalter (Nachträge)


1. Nachtrag, August ´20: "Das Elektroauto nimmt Fahrt auf", oder: Wehe, wenn es bei so viel Fahrt auch brennt ...

Seit Jahren überschlagen sich Jubelmeldungen zur E-Mobilität, grüne Ideologie nimmt dabei wenig Rücksicht auf bestehende Fakten: Bei allen Lobpreisungen wird ein CO2-Ausstoß von null unterstellt, auch Reichweiten werden in erheblichem Umfang geschönt. Der Politik ist natürlich bekannt, dass E-Autos viel teurer und für viele Bürger in Ermangelung von Ladestationen kaum nutzbar sind. Die verheerende ökologische Gesamtbilanz dieser Form von Mobilität ist dabei noch nicht einmal berücksichtigt. Und einen Vorsprung dieser Technologie hierzulande im Vergleich zur Konkurrenz fällt ebenfalls deutlich geringer aus als bei konventionellen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.

Aber nichtdestotrotz soll sich das Produkt nun offenbar profilieren: Ein Artikel in der FAZ vom August 2020, der das "Fahrt aufnehmende E-Auto" thematisiert (Marktanteil der Stromer bei den Neuzulassungen im Juli 2020 schon 5%! ), kommt allerdings schnell zu wesentlichen Punkten: Eine Höchstförderung von z.Z. bis zu 9.000,- EUR und der Zwang der Autohersteller, bis zum Jahr 2030 die Emissionen ihrer Flotte um gut 40% senken zu müssen, sind hier wohl treibende Faktoren. Die im Artikel angesprochenen Probleme rund um das E-Fahrzeug sind im Wesentlichen dieselben wie in unserem Beitrag oben: Umstrittene Gesamtbilanz der Umweltfreundlichkeit, unzureichende Lade-Infrastruktur, mangelnde Eignung für Fernfahrten, uneinheitliche Lade- und Bezahlsysteme, noch höhere Strompreise als schon beim Privatverbrauch, Probleme bei häuslichen Ladesystemen ohne spezifische und teure Wallboxen usw. usw. ...

Brandfall auf einsamer Insel: Als E-Auto würde sowas länger bruzzeln ...Insgesamt also kein wirklich überzeugendes Anreizsystem für den Normalkunden, seinen bewährten Verbrenner endgültig durch einen PC auf Rädern zu ersetzen, der dann wohl auch ähnliche Dauerprobleme machen könnte wie oft der heimische PC. Bei all diesen Punkten, die im obigen Beitrag auftauchen, wird aber noch ein ganz besonderer Aspekt zumeist vollkommen vergessen oder sogar bewusst unter den nicht wirklich fliegenden Teppich gekehrt.

Und dieser Punkt würde sich in dem Maße zu einem zusätzlichen massiven Problem ausweiten, wie E-Fahrzeuge wirklich in Massen unterwegs wären, die den heutigen entsprechen: Die erhebliche Gefahr, die von derartigen Fahrzeugen im Brandfall ausgehen kann.

Wir zitieren aus einer Nachricht rund um einen Autounfall, die am 29.07.2020 bei rbb24 erschien:

"... Als klar war, dass es sich um ein E-Auto handelt, musste dann zunächst Material nachgeordert werden - aus L. ein Container, aus P. ein Feuerwehrkran - um das Wrack kontrolliert ausbrennen zu lassen. ´Das Unfallauto musste in den Container verfrachtet werden, der dann geflutet und 24 Stunden überwacht wird, ob sich die Batterie weiter thermisch zersetzt", erklärte T. der seit mehr als 30 Jahren bei der Feuerwehr ist. Zudem musste das Wasser mit einem ph-Test-Mittel geprüft werden, ob sich eventuell Gase oder Stoffe bilden, die dann neutralisiert werden müssten. 

T. sagte, er sei selbst überrascht gewesen, dass ein Auto so stark brennen könne, in dem keine brennbaren Flüssigkeiten seien. ´Da muss ja so eine Energie in der Batterie drin sein, dass dort die Innenverkleidung brennt´, sagte er, auch das Aluminium der Türen sei komplett geschmolzen gewesen. ´Und daher steht die Feuerwehr vor richtig fatalen Aufgaben und der Frage: Wie können wir da adäquat helfen?´ Außerdem könnten Kameraden zum Beispiel durch unter Hochspannung stehende Teile selbst gefährdet sein, so T.

Der Gemeindewehrführer prognostizierte drastische Ausgänge bei möglichen weiteren Unfällen mit E-Autos: ´Da wird die Feuerwehr oft erst einmal nicht helfen können, weil wir nicht wissen, wie wir taktisch da vorgehen.´ Man müsse sich erst informieren, um was für Modelle es sich handelt, welche Kabel und Batterien verbaut sind. ... ´Da sitzen Leute in brennenden Wagen und wir können nicht helfen, weil wir nicht ausgebildet worden sind, weil keine Unterrichtsmaterialien und Konzepte da sind. ... Da könne die Elektro-Mobilität zur Todesfalle werden."

Schon lange kursierten mehr gerüchteweise Erzählungen unter Feuerwehrleuten, die berichten, dass man für jedes brennende E-Auto einen wassergefüllten Container beschaffen müsse, in dem das Fahrzeug voll untergetaucht werden und dann ggf. noch so lange am Fahrbahnrand  zum Auskühlen verbleiben müsse, bis das Ganze überhaupt abtransportiert werden könne. Mittlerweile scheint es aber, dass es sich hierbei nicht um Räuberpistolen und Märchenerzählungen handelt, sondern um knallharte Fakten, über die man lieber überhaupt nicht spricht - oder wie in anderen Gesellschaftsbereichen mittlerweile üblich, die man ganz einfach totschweigt und die damit nirgendwo kritisch hinterfragt werden.

Bedeutet das bei einem (zum Glück derzeit nur fiktiven) Millionenheer von E-Fahrzeugen, dass man über Autobahnen fährt, wo sich immer wieder mal am Fahrbahnrand wassergefüllte Container mit Brandfahrzeugen befinden, und wie schnell können diese in der Fläche entfernt werden? Auch wenn solche dystopischen Vorstellungen derzeit eher wie ganz schlechte Sci-Fi-Filme aus der Schlefaz-Reihe wirken, so können sie aber trotzdem schon einige Nicht-unter-den-Teppich-Kehrer durchaus nachdenklich machen ...


2. Nachtrag, Januar ´21: Kampf dem Verbrennungsmotor - "Brüssel gibt Gas" ..?

Der Autor unseres obigen Erfahrungsberichts Carl Reinhold hat in der Ausgabe COMPACT 01/21 noch einmal nachgelegt. Im September 2020 hatte der linke EU-Klimabeauftragte Timmermans verlauten lassen, das neue EU-Ziel wäre nun, den CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2030 um 55% zu reduzieren. Mit der geplanten EU-7-Norm würde die EU-Kommission Autos mit Verbrennungsmotor ab 2025 faktisch verbieten, meinte die Chefin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) zu den Plänen der Kommission. Und auch den dort wie hier mit Macht vorangetriebenen Hype um E-Fahrzeuge kommentiert Carl Reinhold unmissverständlich:

"Mit dem Klima-Framing im Kopf wird der Bürger mit Fehlinformationen über die angebliche Umweltverträglichkeit der Elektromobilität berieselt. Nichts davon hält einer sachlichen Überprüfung stand. Der reduzierte Ausstoß von CO2 und Stickoxiden beim Betrieb von Elektroautos wird mehr als wettgemacht durch die Kraftwerke, von denen der Strom verlustreich in die Batterie gebracht werden muss. Und die Feinstaubbelastung durchs Autofahren geht inzwischen eher auf Reifen- und Bremsabrieb als auf Abgase zurück. Dazu kommen die giftigen Emissionen, die bei Produktion und Entsorgung der Stromer anfallen. Last, not least: Notwendige Rohstoffe wie Lithium müssen großteils aus instabilen Weltregionen bezogen werden, wo man sie unter menschenunwürdigen Bedingungen abbaut."

Dem ist nichts hinzuzufügen - außer: Noch Fragen an die Leyenpredigerin der EU-Kommission ..?

Und nun das, Februar `21: Jetzt gibt es tatsächlich erste Parkhäuser, die eine Einfahrt von E-Autos verbieten - wegen der Risiken im Brandfall!


3. Nachtrag, August ´21: Nochmal die Feuerwehr ...

Im künstlich angefachten Hype rund um das E-Auto, mit dem wir über kurz oder lang auf Biegen und Brechen beglückt werden sollen, liest man nicht allzu häufig kritische Beiträge, weil das nicht ins herrschende Klimaweltbild passt.

Ab und zu lohnt es sich jedoch, in einem solchen Fall genauer hinzuschauen, so z.B. bei den aktuellen Forderungen des Deutschen Feuerwehrverbandes an die Autoindustrie: Diese würde nach Einstufung des Verbandes ihrer Verantwortung gegenüber bestehenden Risiken nach einem Brandereignis im Zusammenhang mit E-Autos bisher nicht ausreichend gerecht, wurde dem SPIEGEL gegenüber geäußert. Erneut wies man darauf hin, dass das Löschen einer in Brand geratenen Batterie häufig kompliziert und langwierig sei. Während das Löschen eines herkömmlichen Fahrzeugs in der Regel nur eine Viertelstunde dauert bei einem Verbrauch von rund 500 Litern Wasser, ist die Feuerwehr beim E-Auto oft zwei bis drei Stunden (!) beschäftigt und verbraucht dabei rund zwanzigmal so viel Wasser, etwa 10.000 Liter. Auch muss das Fahrzeug aus Vorsicht vor einem erneuten Brand nach dem Löschen noch 72 Stunden lang beobachtet werden.

Kürzlich war zum Thema "Brand" und E-Auto auch eine unschöne Geschichte zu lesen über den einstigen Besitzer von zwei Tesla-Fahrzeugen, die in seinem Haus in der Garage standen: Eines der beiden fing Feuer, dieses griff schließlich auch auf das zweite Fahrzeug über und am Schluss fackelte das gesamte Haus ab. Von Tesla kam entgegen der Ankündigung niemand zur Besichtigung nach dem erfolgten Horror. Der Mann ist heute wieder überzeugter Fahrer eines konventionellen Verbrenners ... 

Ergänzung, Juli ´23: Mittlerweile ist abzusehen, dass dieses "klimarettende" Fahrzeug in Wirklichkeit eher ein umweltgefährdendes Ungeheuer werden kann. Nicht erst der fatale Schiffsbrand vor der niederländischen Nordseeküste hat gezeigt, was diese Vehikel bewirken können: Für die Allianz-Versicherung ein Hochrisiko!


4. Nachtrag, Januar ´22: Batterie vielleicht "richtig leer" ..?

In Zeiten wie diesen, in denen sich konventionelle Gebrauchtfahrzeuge höchster Nachfrage und auch entsprechender Preise erfreuen, können die gebrauchten Hoffnungsvehikel der grünen Zukunft offenbar damit nicht so ganz mithalten: Dass die nämlich oft über eine ganz bestimmte "Schwachstelle" verfügen, hat sich mittlerweile wohl deutlich herausgestellt.

Die Zeitschrift "auto motor und sport" (Ausgabe: 2/2022) hat nun einiges zusammengestellt, was darauf hinweist, dass man möglicherweise so an eine abgenudelte E-Kiste kommt, denn eine wesentliche Schwachstelle ist - man hätte es kaum vermutet - die Batterie. Und wenn die hin ist, könnte es sich bei dem Fahrzeug vielleicht sogar um einen wirtschaftlichen Totalschaden handeln.

Sollten solche Fahrzeuge nur selten bewegt worden sein und zu lange an der heimischen "Wallbox" gehangen haben - hat der Akku vielleicht einen Schaden erlitten. Ebenso könnte man an einen Langstreckenfahrer geraten sein, der seine Kiste dauernd an den Schnelllader gestöpselt hat - auch dadurch kann ein Schaden an dem kostbaren Teil erzeugt worden sein. Gegen solche Schäden hilft aber die Aktivierung der "Ladestrombegrenzung" im Auto - denn man sollte als geduldiger Fahrer das gute Teil selbstredend nur langsam laden!

Und dann noch eines: Natürlich geht auch das komplette Leerfahren des Akkus gar nicht, denn auch dann ist er vielleicht ebenfalls hin, wenn man das allzu oft macht. Also ein kleines Zwischenfazit: Ein solches Zukunftsmobil zu fahren, ist wirklich ein Hobby, das nicht nur viel Geduld und viel Geld, sondern auch sehr viel Liebe erfordert. Und das auch oder gerade dann, wenn es nicht mal mehr über Außenspiegel verfügen sollte ..!


5. Nachtrag, Dezember ´22: Rollende Mogelpackung ...

Das E-Auto erweist sich zunehmend als Rohrkrepierer: Irgendwie hatte man wohl bei der Konzeption des Elektro-Immobils nicht daran gedacht (oder vielleicht daran denken wollen?), dass möglicherweise wegen all der großartigen Erfolge im Klima-Kleben und Klima-Schutz die Klimakatastrophe noch nicht so weit fortgeschritten ist. Und dass es deshalb tatsächlich erstaunlicherweise noch Winter gibt!

Nun, der Winter 2022 zeigte sich hierzulande schon im Dezember teilweise recht kälteresistent (natürlich bis auf die Weihnachtstage, da herrscht bekanntlich seit längerem schon traditioneller Matsch in der "schönsten" aller Jahreszeiten).

Und so geschah es dann: Plötzlich sank die Reichweite dieser Fahrzeuge um fast 30-40%, im Kurzstreckenbetrieb um bis zu 50%. Zum Ausgleich (?) stieg dafür dann aber auch der Verbrauch um 20-30%, wie der ADAC bereits im März 2022 feststellte. Der Grund dafür ist recht einfach zu benennen: Zum einen unterkühlt der Akku selbst, der eine Wohlfühltemperatur zwischen 20°C und 40°C benötigt - dass dies im Winter nicht der Fall ist, mag manchen Begeisterten "kalt erwischt" haben.

Außerdem werden aber bei konventionellen Fahrzeugen der Fahrerraum und anderes auch durch Motorwärme geheizt, was bei den "Elektrischen Reitern" nicht der Fall ist: Hier muss alles vom Innenraum bis zum Sitz und auch Lenkrad (wenn man solchen Luxus gewohnt ist!) durch den armen Akku bewältigt werden. Und dass der dann bald schlapp macht, hätte man sich eigentlich denken können, oder?

So spricht man auf dem Portal ANSAGE! bereits von einer rollenden Mogelpackung, Dort hatte man festgestellt, dass die Reichweite der E-Autos nicht annähernd dem entspricht, was die Händler versprechen. Bei Tests mit verschiedenen bekannten Modellen lag sie sogar teilweise über 40 Prozent darunter. Auf dem Portal schließt man daraus:

Wie werden wir bloß die lästigen Autos los? Dir Meinung unserer paar Wähler interessiert eh keinen! "Damit bestätigt sich einmal mehr, dass E-Auto-Fahrer nicht nur dem mangelnden Ladenetz, sondern auch noch den Launen des Wetters ausgesetzt sind. Zu den Lügen der Politiker, die diese Zufallstechnologie als zukunftssicher anpreisen, kommen dann auch noch die falschen Versprechungen der Hersteller, die eine Reichweite vorgaukeln, die in der Praxis völlig verfehlt wird."

Wenn man dazu noch bedenkt, dass wir eine selbstgemachte Energiekrise haben und eine verfehlte sogenannte Energiewende, die inzwischen in unsäglichen Werbespots als "Energiewechsel" bezeichnet wird, wäre das E-Auto eigentlich doch noch der "Killing-Faktor", wenn alle ein solches Gefährt nutzen würden.

Sollten der (mittlerweile zunehmend bildungsferneren) Politik tatsächlich so wesentliche Zusammenhänge bekannt gewesen sein, dass zusätzliche E-Autos auch zusätzlichen Strom benötigen, den es aber nicht gibt, kann die verbissene Förderung dieser Vehikel eigentlich nur eines belegen: Eigentlich wollen die rotgrünen Öko-Fundamentalisten in Wirklichkeit auch gar keine E-Autos mehr, da sie als Endziel ja eh die vollständige Abschaffung des Individualverkehrs vor Augen haben. Im Rahmen des "Great Reset" oder wie es die "seriöseren" Medien gern nennen: der "Großen Transformation" ...

Und dabei handelt es sich ja, wie wir mittlerweile wissen, um keine "Verschwörungstheorie", sondern der Begriff und seine Inhalte wurden ganz offiziell vom Gründer und Vorsitzenden des Weltwirtschaftsforums (WEF) Klaus Schwab erfunden, zu dessen gläubigen Jüngern ("Young Global Leaders") auch grüne Profis wie der die Wirtschaft "regierende" Kinderbuchautor und die gelernte Trampolinspringerin im Außenamt gehören.

Also müssen wir uns in Wirklichkeit vielleicht gar keine Sorgen mehr machen, dass der Elektroschrott in nächster Zukunft noch erheblich größere Ausmaße annehmen wird als schon bisher? Auf jeden Fall ist zumindest eines tröstlich: Immer größere Teile der Bevölkerung beginnen zu ahnen, dass sie mit dem Lügenmärchen vom sauberen, guten und angeblich "alternativlosen" Stromvehikel für dumm verkauft werden ... oder wie man inzwischen in Österreich sagt: "E-Autos braucht eh keiner ..."


6. Nachtrag, Juli ´23: Wie das funktionieren soll, weiß keiner ...

Dass E-Fahrzeuge in gewissem Umfang durchaus Sinn machen können, darin besteht sicher kein Zweifel: Dass z.B. innerstädtische Busse, die Post oder auch zahllose Lieferfahrzeuge nicht mehr unbedingt mit ihren Abgasen Innenstädte oder auch städtische Randbezirke verpesten müssen, wenn sie unaufhörlich in denselben Straßen aufkreuzen, würde sicherlich kaum jemand bestreiten. Aber dass die Stromvehikel angeblich künftig von jedem anstelle seines Verbrenners zwangsweise benutzt werden sollen, nun, das kann man sicher nicht anders als Humbug bezeichnen. Einige Gedanken zu diesem Thema im Interview von Dipl.Ing. Rudolf Hammer bei AUF1:


7. Nachtrag, August ´23: Der Terror gegen "Normalfahrer" beginnt: Niedrigere Maut für E-Autos

Dass die Elektrokisten trotz aller gegenteiligen Behauptungen Ladenhüter bleiben, beweist vor allem eines: Dass die überwiegende Zahl der Autofahrer sich den "gesunden Menschenverstand" bewahrt hat. Eine Eigenschaft, die man in Österreich "Hausverstand" nennt und die bei woken Zeitgenossen sowie der zugehörigen politischen Kaste gleichsam als "rechtsextremistisch" eingestuft wird.

In besagtem Österreich greift man nun bereits zu Maßnahmen gegen den "normalen" Autofahrer, denn die Werbe-Dauerberieselung mit zeitgerechten hell-dunkelhäutigen Patchwork-Familien, die selbstverständlich alle nur E-Autos fahren und die man in sämtlichen Werbespots nur glücklich beim Laden ihrer E-Fahrzeuge beobachten kann, schlagen sich doch nicht so in Verkaufszahlen nieder wie gewünscht. Die "nicht mehr zeitgemäßen Autofahrer" müssen deshalb in zunächst bestimmten Regionen eine höhere Maut zahlen und beim größten österreichischen Autofahrer-"Interessenvertreter" ÖAMTC hört man dazu nur Positives. Wann wird so etwas auch in der BRD losgehen? Und wird man dann vom ADAC auch keinen Widerspruch zu hören bekommen? Und wann folgen dann die Austrittswellen der "nicht mehr zeitgemäßen Autofahrer" ..?

  • Maut: Geschlossene Diskriminierungsfront gegen "böse" normale Autofahrer  (Beitrag vom Herausgeber entfernt)

8. Nachtrag, November ´23: Kfz-Versicherungen 2024 erheblich teurer

Nicht nur wegen unserer ukrainischen Autofahrer-Freunde, sondern vor allem auch wegen der E-Karossen im Lande wird´s teurer, und da sind selbstverständlich auch alle anderen betroffen, die solche Elektroschlitten nicht fahren. Mehr dazu im folgenden Beitrag. Als Vorgeschmack schon mal ein Zitat daraus:

" ... An den angekündigten Erhöhungen der Prämien für die KFZ-Versicherungen um etwa 20 Prozent wird sichtbar, welche Kosten diese E-Mobile wirklich verursachen. Da kommen schnell fünf Milliarden und mehr zusammen – die jetzt alle, also auch und gerade die Verbrenner-Fahrer, ableisten müssen. Und das alles, obwohl mittlerweile bewiesen ist, dass E-Autos alles andere als "öko" sind. Sie sind das teure Hobby der Minderheit der Klimasekten. Der Strom, mit dem sie aktuell in Deutschland angetrieben werden, ist dreckiger und "klimaschädlicher" als jeder Diesel. ..."


Mannomann, noch mehr Elektroschrott?9. Nachtrag, Februar ´24: E-Auto - Nachfrage sinkt

Wie die neutrale Quelle für Informationen zum Verbraucherverhalten im Bereich Neu- und Gebrauchtwagenverkauf "Deutsche Automobil Treuhand" in ihrem DAT-Report 2024 berichtet, hat die Nachfrage nach E-Autos deutlich nachgelassen. Wesentliche Ursachen dafür sind nicht nur die zum Jahresbeginn wegfallenden staatlichen Prämien, die solche Vehikel attraktiver machen sollten als sie sind, sondern auch noch weitere Gründe: Die Bedenken potentieller Käufer werden verstärkt durch wesentliche Punkte wie Probleme mit der Sicherheit von Akkus hinsichtlich Bränden, dann durch die nach wie vor miserable Reichweite sowie natürlich jetzt auch noch die enormen Anschaffungskosten im Vergleich zu Verbrennern durch Wegfall der marktverzerrenden Förderung.

Ein Drittel aller Autofahrer lehnen einen solchen Antriebswechsel ab, eine Steigerungsrate im Vergleich zum Vorjahr. Bei diesen Zahlen gibt es aber noch einen besonderen Gag: Die Befragung erfolgte noch vor dem Stopp der Förderung durch die (noch nicht abgeschaltete) tiefrotgrüne Ampel ...


10. Nachtrag, April ´24: "Das E-Auto stürzt ab"

"`Motorenpapst´ Fritz Indra ist sich sicher: Das politische Projekt batterieelektrisches Auto endet bald. Denn die Kunden haben erkannt, dass Elektroautos für viele von ihnen einfach nicht den richtigen Antrieb bieten. Das Ziel, dass bis 2030 15 Millionen Elektroautos in Deutschland fahren sollen, war schon immer utopisch, aber nun müssen das sogar die Planer in den Behörden verstehen."

Diese Aussage findet sich im Artikel bei TICHYS EINBLICK, in dem der Herausgeber Roland Tichy ein Interview mit dem besagten "Motorenpabst" Fritz Indra führt - und dabei nicht gerade auf eine rosige Zukunft dieser Fahrzeuge stößt ... 


11. Nachtrag, August ´24: "Derzeit sind Elektroautos Ladenhüter"

"Der Absatz entwickelt sich enttäuschend, derzeit sind Elektroautos Ladenhüter“, sagte Constantin Gall von der Unternehmensberatung EY zu den neuen Zahlen. In weiten Teilen der Bevölkerung gebe es erhebliche Vorbehalte gegen solche Fahrzeuge.

„Die hohen Preise, das sehr überschaubare Angebot an bezahlbaren elektrischen Kleinwagen, der Preisverfall bei gebrauchten Elektroautos werden ebenso kritisch gesehen wie die Reichweitenproblematik, lange Ladezeiten und die lückenhafte Ladeinfrastruktur“, erklärte Gall gegenüber dem Spiegel."

Die Lage der E-Fahrzeuge hat sich seit unserem letzten Update (s.o.) nicht verbessert, ganz im Gegenteil. Wie der Beitrag E-Autos entwickeln sich zum absoluten Ladenhüter zeigt, aus dem das obige Zitat stammt, verringert sich der Anteil von Elektroautos an den Neuzulassungen in Deutschland weiter, und das nicht ohne Grund.

Elektromotor (Originalbild: Mitsubishi)Zunächst mag es eigentlich absurd wirken, wenn man auf die zweifellos vorhandenen Vorteile von Elektromotoren gegenüber Verbrennern schaut, zu denen wir nun sogar einen eigenen Beitrag in unserem Magazin haben. Dennoch aber sind tatsächlich bestehende Vorbehalte leicht nachvollziehbar in Anbetracht der real existierenden politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bei angestrebten sogenannten "Wenden" von Verkehr und Energie.

Wie Autor Sigi Heider in unserem obigen Beitrag zu Vorteilen von E-Motoren feststellt, "überzeugt eigentlich auch die technische Seite sogar mehr als die politische. Die entsprechende Parteipolitik ist ja häufig mangels Bildung vielleicht eher gut gemeint als gut gemacht". Dabei ist der politische Aspekt "gut gemeint" wohl noch das Positivste, was man derzeit annehmen kann. Wenn man dies allerdings nicht so sieht, sondern eher das mittlerweile unverkennbare Ziel einer Agenda 2030 im Zusammenhang mit sogenannten "Verschwörungstheorien" sieht, kann sich auch ein ganz anderes Bild ergeben: Das E-Auto als Übergang zur letztlich angestrebten Reduzierung und schließlich Abschaffung des Individualverkehrs, also keinerlei Entwicklung zum Vorteil der Bevölkerung. Auch der erwähnte ökonomische Ausgleich beim Wegfall von Arbeitsplätzen in Zusammenhang mit der Abschaffung des Verbrenner-Motors wird keine Zielsetzung des Großkapitals sein auf dem Weg zum "Great Reset".

Unabhängig von diesen politischen und ökonomischen Aspekten wäre aber auch die umfassende Einführung dieser Fahrzeuge eine Generationen übergreifende Angelegenheit: Wenn die elektrischen Kisten nicht eher als rollende Computer mit eingebauten Tablets am "Instrumentenbrett" daherkämen, ähnlich unsympathisch für viele wie Microsoft-PCs, wäre es ja vielleicht noch erträglich für Fahrer bzw. "Bediener" dieser Vehikel. Aber sie werden zumindest ältere Autofahrer mit allen jetzt und später eingebauten zusätzlichen elektronischen Schikanen schnell in den Wahnsinn treiben können (Einen ganz kleinen Vorgeschmack lieferte bereits unser Beitrag Fuerteventura 2024 mit einem "begeisterten" Fahrbericht zum "Jeep Compass", wobei der selbst als Verbrenner noch extrem harmlos war im Vergleich zu dem, was da beim E-Auto kommen wird in naher und ferner Zukunft … ).