PPL gefällig ...?
Will sich jemand trotz der hiesigen Gegebenheiten nicht davon abhalten lassen, eine PPL (Privatpilotenlizenz) zu erwerben? An dieser Stelle dann ein kleiner Tipp hierzu, der auf die (übliche?) Praxis der Flugschulen anspricht!
Auch der Autor wurde zu seiner ersten Flugstunde in die Maschine gesetzt, es ging nach Eggenfelden in Bayern (wohin sonst in der Umgebung von München?). In der einen Hand das Steuerhorn, in der anderen das Mike - besser konnte man einem Flugschüler wirklich nicht vermitteln, dass er von nichts eine Ahnung hatte!
Nichts gegen meinen damaligen Fluglehrer, er war wirklich ein netter Kerl, mit dem das alles sogar sehr viel Spaß machte - sollte es ja auch, oder??
Auch der Inhaber der Flugschule (inzwischen seit etlichen Jahren nicht mehr am Markt: Konkurs!) ein netter Kerl - alles in allem eine starke Truppe!
Aber eines war natürlich wichtig für die Flugschule wie für die Fluglehrer: Der Umsatz, wie in jedem anderen Unternehmen auch. Aber wie kann man bewirken, dass es nicht ausgerechnet die eigene Anzahl Flugstunden ist, die mehr als nötig dazu beiträgt?
Richtig, es ist der Flugfunk! Wer eh in seinen ersten Flugstunden völlig überfordert ist, dem gibt das unverständliche Kauderwelsch aus dem Lautsprecher, das den allgemeinen Stress gewaltig erhöht, einfach den Rest - gewollt im Sinne der Anzahl Flugstunden!?
Deshalb unser Tipp, eigentlich ganz einfach, aber durchaus nicht selbstverständlich, wie gesehen und am eigenen Leib erfahren: Macht zuerst, d.h. VOR DER ERSTEN (ernstgemeinten!) Flugstunde euer Funksprechzeugnis, also BZF oder AZF, und DANN ERST wieder rein in die Maschine - wetten, dass hierdurch etliche Flugstunden gespart werden??
Wer will dagegen halten?